|

Und er geht doch ab

Oder, woran erkennt man, dass man in Japan ist?

Liegt es an dem großen Flughafen, an den kleinen Leuten (Klischee), am kleinen Hund der an deinem Gepäck nach illegal eingeführtem Fleisch schnüffelt (hätte man es gewusst, hätte man ja wenigstens nen Knochen zur Belohnung mitgebracht 😉 oder an den freundlichen Leuten (kein Klischee), die an jeder Ecke den Service Gedanken hochhalten? Es liegt wohl eher an den Hotelzimmern, welche der Architekt großzügig verkleinert hat, an den Mangas/Anime/Cosplay Elementen an jeder Ecke. Und vielleicht auch an den Fünf(!) uniformierten Herren, die den Zufluss zum Parkhaus eines Einkaufszentrums regeln, um die Fussgänger zuverlässig vor den Autos zu schützen. Letztendlich wurde es es uns bewusst, als wir den Deckel der Plastiktrinkflasche komplett aufdrehen UND abnehmen konnten.

Den ersten Kulturflash bekommt man dann in einem 7-stöckigen Hochhaus, welches auf jeder Etage ein Überfluss an allerlei Anime, Manga, usw. beherbergt. Leider durften (und wollten) wir hier keinen Fotos machen. Cosplay Damen versuchen einen unablässig in eines dieser Etablissement (darf man das so sagen?) zu locken, wo man sein Geld bei Greifarm-Automaten, in der Spielhölle inkl. Beautyshooting oder in irgendwelche „Kaugummiautomaten“, in denen Anime Artikel in Plastikbällen eingepackt angeboten werden, investiert.

Beim Essen sind wir erstmal kein Risiko eingegangen und haben die Filiale einer japanischen Imbiss Kette besucht. Auch weil es hier ohne Reservierung schwierig ist, eine große Gruppe von sechs Personen an einen Tisch zu bringen. Internationale Imbiss Ketten sind aber auch hier vertreten.

Bewertung: 1 von 5.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert