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Kinkakuji Tempel – 金閣寺

Kyotos Goldener Pavillon

Der Kinkakuji Tempel (金閣寺), auch als Goldener Pavillon bekannt, befindet sich im Nordwesten Kyotos an den Nordbergen. Es gibt auf einer Japan Reise viele japanische Pavillons zu bewundern, aber einer der beliebtesten Sightseeing-Spots ist und bleibt der Kinkakuji. Der Tempel zählt zu einem der vielen japanischen UNESCO-Weltkurbeerbe Stätten die sich in Kyoto auf engem Raum sammeln. Die zwei obersten Stockwerke des Kinkakuji sind vollständig mit Blattgold überzogen, daher der Name Goldener Pavillon oder Goldener Tempel Kyoto.
 
Ursprünglich war der japanische Tempel der Alterswohnsitz von Shogun Ashikaga Yoshimitsu (1358-1408) und diente als Reliquien-Halle. Dieser lies auch den Grundstein für den eigentlich Rokuon-ji (鹿苑寺, dt. „Rehgarten-Tempel“) benannten Tempel legen. Heute ist der Kinkakuji das einzige noch erhaltene Gebäude aus dem Wohnkomplex von Yoshimitsu, auch wenn der aktuelle Bau aus dem Jahr 1955 stammt, da der Goldene Tempel Kyoto in seinen frühen Jahren mehrfach niedergebrannte. Der Kinkakuji wurde als Ausdruck der einzigartigen Kitayama-Kultur errichtet, welche sich während der Amtszeit von Yoshimitsu gerade in den wohlhabenden aristokratischen Kreisen Kyotos etablierte.

Quelle: Kinkakuji – Japanischer Tempel und Goldener Pavillon in Kyoto | Japan Reisen | Japanische Fremdenverkehrszentrale (JNTO)

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